Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
15.03.2024 | 09:35 | Deutsche Eierwirtschaft 

Hennen in NRW legen 1,45 Milliarden Eier

Düsseldorf - Die Hühner in Nordrhein-Westfalen haben im vergangenen Jahr insgesamt 1,45 Milliarden Eier gelegt. Das seien 2,7 Prozent mehr als 2022, teilte das Statistische Landesamt IT.NRW am Donnerstag in Düsseldorf mit. Betrachtet wurden Legehennen-Betriebe mit mindestens 3.000 Haltungsplätzen.

Legehennen
(c) proplanta
Mit einem Anteil von mehr als 70 Prozent stammten die meisten Eier aus Bodenhaltung. 14 Prozent kamen  aus Freilandhaltung, 8 Prozent aus Käfighaltung und 7 Prozent aus ökologisch anerkannten Erzeugungsbetrieben.

In der Langzeitbetrachtung zeigt sich, dass die Freiland- und ökologische Erzeugung weiter gestiegen ist, während die Erzeugung in Käfighaltung rückläufig ist. So hat sich die Zahl der Freiland-Eier von 2015 bis 2023 verdoppelt, die Erzeugung aus ökologischer Haltung stieg im selben Zeitraum um 62 Prozent. Die Zahl der Eier aus Käfighaltungen sank dagegen um 37 Prozent.

Fast die Hälfte der 2023 gelegten Eier (47 Prozent) kam aus dem Regierungsbezirk Münster, gefolgt von den Regierungsbezirken Detmold (17 Prozent) und Köln (13 Prozent).
dpa/lnw
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Auch Hühner werden vor Aufregung rot

 In Supermärkten gibt es bald keine braunen Eier mehr

 Weniger Eier aus ökologischer Haltung produziert

 Mehr Hennen legen mehr Eier

 Eierproduktion in Sachsen 2023 unter dem Vorjahr

  Kommentierte Artikel

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen