Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

16.03.2009 | 05:25 | T45-Raps 

GVO-Rapsimporte erlaubt

Bonn - Mit Beschluss der EU-Kommission ist seit dem 10. März 2009 die Einfuhr von gentechnisch verändertem T45-Raps in die EU zur Verarbeitung, nicht aber zum Anbau genehmigt worden.

GVO-Rap
(c) proplanta
Damit dürfen nun auch Rapsimporte Anteile von T45 enthalten, unter dem gesetzlichen Schwellenwert von 0,9 Prozent sogar ohne Kennzeichnung.

In der elften Kalenderwoche ist der Preisvorteil von Canola gegenüber europäischen Herkünften relativ gering. So wird cif Rotterdam EU-Raps mit 276 Euro je Tonne bewertet, Kanada-Raps kostet 317 Euro. (ZMP)

 
GVO-Rapsimporte erlaubt
(c) ZMP
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Gentechnikregeln: EU-Staaten ringen weiter um Lockerung

 Heimische Ernte GVO-frei

  Kommentierte Artikel

 Mehr Tote bei weniger Unfällen

 Union Schuld an schwerster Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten

 Bundesbeauftragte fordert Nachbesserungen bei Tierschutz in Ställen

 EU-Agrarsubventionen veröffentlicht - Das sind die Top-Empfänger 2023

 Geld wie Heu - Geht auf den Bauernhöfen wirklich die Post ab?

 Tote Ziegen im Schwarzwald gehen auf Rechnung eines Wolfs

 Gärtner verzweifeln über Superschnecke

 Bauerndemo in Brüssel für faire Preise

 Tierschutznovelle erntet Kritik von allen Seiten

 Online-Abstimmung über Verbrenner-Verbot manipuliert?