Die Verdachtsmomente, dass der Genmais
MON 810 des Konzerns
Monsanto die Umwelt schädige, seien so zahlreich, dass ein Verbot zwingend sei, teilte der Verband am Montag in Berlin mit. Neue Fütterungs-Studien hätten gezeigt, dass der Genmais MON 810 das Immunsystem von Mäusen schädige. Der Deutsche Bauernbund, eine Interessenvertretung für Familienbetriebe in Ostdeutschland, schloss sich der Forderung an.
Aigner will noch im März einen Bericht zur Frage vorlegen, ob Monsanto Auflagen für den Genmais-Anbau erfüllt. Wenn nicht, plant die Ministerin ein Verbot. Die Mais-Aussaat beginnt im April. (dpa)