Gute Aussichten für Getreide

Für Grobgetreide dürfte der Rückgang vergleichsweise stark ausfallen, nämlich um 3,9 % auf 1.255 Mio t. Die Weizenproduktion soll 702 Mio. t erreichen und damit um 1,9 % hinter dem Vorjahresaufkommen zurückbleiben.

Nichtsdestotrotz geht die FAO davon aus, dass die Bestände auf zufriedenstellendem Niveau verharren. Derzeit gebe keinen Anlass zur Besorgnis wegen einer eventuellen Knappheit - solange die Krise der Ukraine nicht zur Unterbrechung der Handelsströme führe. Vor allem in Asien dürfte im Zuge von Preissenkungen und ungünstiger Witterung die Reisproduktion zurückgehen.

Gleichzeitig erwartet die FAO einen besonders lebhaften Handel mit Reis, aufgrund reichhaltiger Bestände in den wichtigsten Erzeugerländern und eines Nachfrageanstiegs traditioneller Importeure wie Bangladesch, Indonesien und den Philippinen. (AgE)