Zu dieser Einschätzung haben besonders die schlechteren Aussichten in der Schwarzmeerregion und Südosteuropa geführt. In der Europäischen Union werden nun 129,6 Millionen Tonnen erwartet, 1,4 Millionen Tonnen weniger als in der vorangegangenen Prognose. Auch der Verbrauch wird niedriger eingeschätzt als zuvor, bewegt sich mit 619 Millionen Tonnen jedoch noch um sechs Millionen Tonnen über dem Vorjahresniveau.
In den Futtersektor fließen voraussichtlich 100,9 Millionen Tonnen, das sind knapp vier Millionen Tonnen weniger als zuvor erwartet. In den Nahrungsbereich gehen schätzungsweise 443 Millionen Tonnen, knapp ein Prozent mehr als im Vorjahr, während für die industrielle Verwertung ein Zuwachs um zwölf Prozent auf 17,5 Millionen Tonnen angenommen wird.
Die Welt-Maiserzeugung veranschlagte der
IGC Ende Juni auf 750 Millionen Tonnen, das wären acht Prozent mehr als 2006. Große Ernten werden mit 315 Millionen Tonnen vor allem in den USA und mit 24 Millionen Tonnen in Argentinien erwartet. (ZMP)