Mahlweizen zur Lieferung im November gab zwischenzeitlich bis auf 252,75 Euro/t nach, konnte sich aber bis zum Freitag gegen 16:30 Uhr wieder auf 259,00 Euro/t erholen; das waren trotzdem noch knapp 11 Euro/t oder 4 %weniger als der Abrechnungskurs eine Woche zuvor.
Für den Liefertermin März 2013 wurden am späten Freitagnachmittag 255,25 Euro/t angelegt; dies entsprach einem Minus von 4 % im Vergleich zur Vorwoche. Damit folgten die Notierungen den schwachen Vorgaben der Terminmärkte in den USA, wo es zwischenzeitlich Niederschläge gab.
Darüber hinaus verloren Spekulationen über einen anstehenden russischen Exportstopp an Gewicht. Allerdings wiesen amerikanische Börsenhändler darauf hin, dass sich im elektronischen Handel von Donnerstag auf Freitag vor allem branchennahe Marktteilnehmer, also „Commercials", wieder lebhafter auf der Käuferseite engagiert hätten. Die jüngste Ernteprognose des Internationalen Getreiderats (IGC) ließ die Börsianer weitgehend unbeeindruckt. (AgE)
Weizenpreise an der MATIF