Bis zu 25 Prozent der 470.000 Hektar Anbaufläche seien - regional unterschiedlich - beeinträchtigt, teilte der Landesbauernverband am Freitag mit. Dies entspreche etwa 12 bis 15 Prozent der gesamten Ackerfläche.
Am stärksten betroffen seien Winterweizen, gefolgt von Wintergerste, Triticale (Kreuzung aus Weizen und Roggen) sowie Raps.
Im Durchschnitt hätten 45 Prozent aller Winterweizenfelder Frostschäden davongetragen; bei
Wintergerste seien es rund 40, bei Raps 30 Prozent. Versorgungsengpässe seien deshalb aber nicht zu erwarten. Besonders stark in Mitleidenschaft gezogene Flächen würden derzeit umgebrochen und neu eingesät. (dpa/bb)