Für eine Nordmanntanne muss etwa 18 bis 22 Euro pro Meter gezahlt werden. (c) proplanta
«Die Nordmanntanne als der mit Abstand meist verkaufte Baum ist ein Tiefwurzler, sie kam also an Feuchtigkeit dran», erklärte Andreas Groos vom Arbeitskreis Hessischer Weihnachtsbaum im hessischen Waldbesitzerverband in Friedrichsdorf (Hochtaunuskreis). Nur die neu angepflanzten Bäume hätten dieses Jahr ihre Probleme gehabt. An den Preisen wird sich im Vergleich zu den Vorjahren nicht viel ändern. Für eine Nordmanntanne muss etwa 18 bis 22 Euro pro Meter gezahlt werden.
Warmes Novemberwetter gut für Weihnachtsbäume
In Teilen Niedersachsens beginnt in dieser Woche die Ernte der Weihnachtsbäume. «Die Landesforsten schlagen vor allem Stämme im XXL-Format», sagte Sprecher Michael Rudolph. «Wir liefern aus dem Harz traditionell große Fichten mit einer Höhe um die 20 Meter für Stadtzentren, aber auch für den Reichstag in Berlin.» Die meisten Betriebe, die direkt an Endverbraucher verkaufen, starteten jetzt mit der Ernte, sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger, Martin Rometsch. Das relativ warme Novemberwetter habe den Nadelbäumen noch mal gut getan, sagte Rometsch. Die Verbraucher könnten im übrigen mit stabilen Preisen rechnen.