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11.01.2015 | 19:00 | Gebietsreform 

Frankreich besteht zukünftig nur noch aus 13 Regionen

Paris - Ab dem kommenden Jahr wird es in Frankreich - neben den Überseegebieten - nur noch 13 anstatt der bislang 22 Regionen geben.

Regionen Frankreich
(c) proplanta
In der Woche vor Weihnachten hat die umstrittene Gebietsreform endgültig die Nationalversammlung passiert. Zum 1. Januar 2016 sollen die neu zugeschnittenen Regionen ihre Aufgaben wahrnehmen. Sie erhalten mit der Reform erweiterte Zuständigkeiten und Mittel, um wachstumsfördernde Wirtschaftsstrategien umzusetzen. Dies war von Staatspräsident François Hollande versprochen worden. Nach der Umstrukturierung werden die Bereiche Wirtschaftsförderung, Infrastruktur, Fortbildung und Beschäftigung allein in derZuständigkeit der Regionen liegen. Ziel der Reform ist es, mehr Effizienz in der Verwaltung zu schaffen, Zuständigkeiten klarer zu regeln und imeuropäischen Kontext wettbewerbsfähige Regionen zu schaffen.

Gemäß der Gebietsreform werden folgende, bislang eigenständige Regionen fusionieren: Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne, Nord-Pas-de-Calais und Picardie, Burgund und Franche-Comté, Haute-Normandie und Basse-Normandie, Rhône-Alpes und Auvergne, Midi-Pyrénées und Languedoc-Roussillon sowie Aquitanien, Limousin und Poitou-Charentes. Daneben bleiben die Regionen Bretagne, Korsika, Île-de-France, Centre, Pays de la Loire und Provence-Alpes-Côte d’Azur auch künftig eigenständig. Ob und wenn ja, welche Auswirkungen die Gebietsreform auf dieAgrarverwaltung beziehungsweise die Landwirtschaft haben wird, ist noch nicht kommuniziert worden. (AgE)
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