Die Regierung solle sich unter anderem dafür einsetzen, dass jegliche Fördergelder an die Erbringung von gesellschaftlichen Leistungen in den Bereichen Klima- und Umweltschutz, Tierschutz, Erhalt von
Biodiversität, Verbraucherschutz, Ernährungssicherheit und Arbeitsplätze geknüpft werden. Weiter soll die Verteilung der Agrarfördermittel gerechter erfolgen. Zur Sicherung von Arbeitsplätzen sollen Direktzahlungen auf aktive Landwirte konzentriert sowie eine Deckelung der Direktzahlungen unter Berücksichtigung von Arbeitsplätzen eingeführt werden. Die Regierung solle sich in den Verhandlungen in der Reform der gemeinsamen
Agrarpolitik nach 2013 dafür einsetzen, dass die Fördermittel zur Stärkung des ländlichen Regionen weiter erhöht werden und mit anderen Fördertöpfen abgestimmt und vernetzt werden. (hib/EIS)