«Wenn man die hohen Nutztierbestände sieht, dann muss man alles dafür tun, dass die gesunden Tiere dorthin gelangen können, wo sie verlangt werden», sagte Schmidt am Dienstag bei einem Besuch des Bundesforschungsinstituts für Tiergesundheit auf der Insel Riems bei Greifswald.
Die EU klagt bei der
Welthandelsorganisation WTO gegen das russische Importverbot für Schweine und bestimmte Schweinefleischprodukte aus der Union. Er halte das WTO-Verfahren «nicht ganz für den Königsweg», sagte Schmidt. Russland begründet das Importverbot mit dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest.
Anfang des Jahres gab es vier Fälle bei Wildschweinen in Litauen und an der Ostgrenze Polens. Schmidt informierte sich auf der Insel Riems über die Arbeit des Friedrich-Loeffler-Instituts und besuchte als Letzter die neuen Hochsicherheitslabors, bevor diese für Besucher gesperrt werden. (dpa/mv)