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29.03.2012 | 11:02 | Ernährungssicherheit 

Experten wollen bindende Richtlinien zur Nahrungsmittelsicherheit

London - Wie man langfristig genug Nahrungsmittel für die Weltbevölkerung sichern kann, soll auf der UN-Klimakonferenz in Rio de Janeiro zu einem zentralen Thema gemacht werden.

Dürre
(c) proplanta
Das fordert das Komitee für nachhaltige Landwirtschaft und Klimawandel (CCAFS). In einem am Mittwoch in London vorgestellten Report sprechen sich die Klimaexperten aus aller Welt für verbindliche Richtlinien aus.

«Landwirtschaft ist das Problem und die Lösung des Klimawandels zugleich», heißt es in dem Report, an dem Wissenschaftler aus 13 Ländern beteiligt waren. Durch den Klimawandel komme es häufiger zu Dürreperioden und Überflutungen. 12 Millionen Hektar Land gingen den Landwirten dadurch jährlich verloren. Schon jetzt werde nicht genug Nahrung für alle Menschen produziert.

Um diesem Trend entgegenzuwirken, müsse verstärkt in nachhaltige Landwirtschaft und Nahrungssysteme investiert werden. Zentrale Ziele des «Planet under Pressure»-Reports sind, dass die Menge des Treibhausgases sinkt und dass weniger Lebensmittel verschwendet werden. Zum weltweiten Ausbau der nachhaltigen Landwirtschaft und zur Ausweitung des Klimaschutzes seien verbindliche Richtlinien besonders wichtig. Die Ergebnisse des Reports werden auch bei der Ende Juni stattfindenden UN-Klimakonferenz in Rio vorgelegt. (dpa)
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