Die EU stellte damit erneut mehr als die Hälfte der insgesamt ausgeschütteten Entwicklungshilfe. Das geht aus vorläufigen Zahlen hervor, die um Ostern herum von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (
OECD) und der Europäischen Kommission veröffentlicht wurden.
Im innereuropäischen Vergleich setzte sich Deutschland erstmals seit 2008 wieder an die Spitze der Förderung: Berlin stockte die nationalen Mittel um rund 650 Mio. Euro auf 10,45 Mrd. Euro auf. Die Bundesrepublik war damit hinter den USA das international wichtigste einzelne Geberland.