Umso mehr freue ich mich, dass wir unser Angebot an FÖJ-Plätzen auf 230 Plätze ausweiten können", erklärte Umweltminister Hans-Heinrich Sander zu Beginn der Bewerbungsphase für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ). Die allseitige Wertschätzung des FÖJ ließe sich auch daran ablesen, dass der Landtag die Ausweitung um weitere 30 auf 230 Plätze einmütig unterstützt habe.
Ob im Harz oder an der Küste, im Emsland oder in der Elbtalaue: Bis zum 31. Mai können sich Jugendliche in einer der 170 Einsatzstellen bewerben. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen: Neben dem Engagement für Umwelt- und Naturschutz schätzen die Jugendliche das FÖJ, um sich über ihre Berufswünsche klar zu werden.
"Großen Anklang findet auch die Ausweitung auf die Bereiche Sport und Schule", sagte Sander. So konnte das Projekt "FÖJ im Sport" mit dem LandesSportBund Niedersachsen durch eine Förderung der Lotto-Sport-Stiftung von 7 auf 17 Plätze ausgeweitet werden. Dem "FÖJ an Ganztagsschulen" wurden mit Unterstützung des Landes sogar 20 zusätzliche Stellen bereitgestellt. Ein Projekt, das auch unter Bildungsfachleuten viel Beachtung findet: Jugendliche, die von Gleichaltrigen lernen. Dabei werden Natur- und Umweltthemen im Nachmittagsunterricht von Ganztagsschulen von den FÖJlern für Schüler und Schülerinnen spielerisch und experimentell aufbereitet.
HINWEIS: Weitere Informationen zum FÖJ und den Einsatzstellen finden sich unter
http://www.nna.de/ (
http://www.nnna.de/) (Pd)