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03.06.2009 | 17:00 | Berufswettbewerb der Landjugend  

Nordrhein-Westfalen haben Siegertreppchen knapp verfehlt

Bonn - Vertreter aus Nordrhein-Westfalen haben beim Finale des Berufswettbewerbs der deutschen Landjugend knapp die ersten Plätze verfehlt.

Berufswettbewerb der Landjugend
(c) proplanta
In der Leistungsklasse Landwirtschaft I belegten zwei Auszubildende aus NRW die Plätze vier und fünf. Johannes Meyer aus Marklohe vom Ausbildungsbetrieb Christoph Peakmann in Werl wurde Vierter und Maximilian Lintel-Höping aus Senden vom Ausbildungsbetrieb Ludwig Wermer in Ahaus-Alstätte wurde Fünfter. Stefan Fliegen aus Tönisvorst vom Ausbildungsbetrieb Frhr. von Geyr’sche Gutsverwaltung, Vettweiß, kam auf Platz neun.

Fünf Tage lang ermittelten in der vergangenen Woche 120 Auszubildende und Fachschüler im Alter von 15 bis 25 Jahren in der Deula in Nienburg an der Weser in Niedersachsen die Bundessieger der Sparten Land-, Tier-, Forst- und Hauswirtschaft. Wie die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mitteilt, stand der vom Deutschen Bauernverband und Bund deutscher Landjugend veranstaltete Wettbewerb unter dem Motto "Grüne Berufe – Wir fürs Land!" Geprüft wurden Allgemeinwissen, Theorie, Präsentation und weitere Schlüsselqualifikation unter den Augen der wachsamen Jury.

In der Sparte Landwirtschaft, Leistungsgruppe I, setzte sich die beste Junglandwirtin Deutschlands gegen die größtenteils männliche Konkurrenz durch. Sie heißt Heike Röthenbacher, ist Milchexpertin und stammt aus Bayern. In der Sparte Landwirtschaft, Leistungsgruppe II, Fachschüler Zweier-Team, gewann das Team aus Baden-Württemberg mit Matthias Freihart und Samuel Muth. Sie setzten sich gegen 13 andere Teams durch. Das NRW-Team mit Christoph Jeken aus Bornheim-Widdig und Hendrik Neuhaus aus Mönchengladbach belegte Platz sieben. Bei den angehenden Forstwirten siegte Frank Feustel aus Thüringen. Die beiden Vertreter aus NRW, Jonas Rabe aus Witten und Hendrik Büning aus Bottrop-Kirchhellen, wurden 14. und 19.

Die Bundessieger des Berufswettbewerbs der deutschen Landjugend werden am 2. Juli beim Deutschen Bauerntag in Stuttgart geehrt. Die Sieger bekommen des Weiteren attraktive Geld-, Sach- oder Fortbildungspreise.  Träger des Berufswettbewerbs sind der Deutsche Bauernverband (DBV), der Bund der deutschen Landjugend, der Deutsche Landfrauenverband und die Schorlemer Stiftung. Er läuft über drei Stufen: die Regional- und Landesentscheide, die in NRW von der Landwirtschaftskammer und dem Landjugendverband durchgeführt und organisiert werden sowie den Bundesentscheid. (PD)
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