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07.10.2015 | 00:08 | Versicherungswirtschaft 

2014 brachte Unwetterschäden in Höhe von 1,2 Milliarden Euro

Berlin - Orkan «Ela» und Tief «Quintia» haben Versicherern zufolge im vergangenen Jahr besonders viele Schäden an Häusern und Hausrat verursacht.

Orkanschäden 2014
(c) proplanta
Die beiden Unwetter-Ereignisse brachten Kosten von 800 Millionen Euro mit sich, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Naturgefahrenreport 2015 des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervorgeht.

Insgesamt summierten sich die Schäden durch Naturgewalten demnach auf knapp 1,2 Milliarden Euro.

Die Summe ist jedoch deutlich geringer als im Jahr 2013: Damals wurden den Angaben zufolge wegen mehrerer starker Unwetter 3,2 Milliarden Euro fällig. Tief «Quintia» traf mit Starkregen und Überflutungen Münster besonders hart, Orkan «Ela» wütete im Norden und Westen Deutschlands.

Insgesamt stellen Naturgefahren aber nur einen Bruchteil der Ausgaben der Versicherer bei Schäden an Gebäuden und Hausrat: Leitungswasser mit 2,6 Milliarden und Feuer mit 1,3 Milliarden waren je teurere Gefahren.
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