Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
30.06.2011 | 11:02 | Wetter Juni 2011 

Juni bringt Hitzewelle und Ende der Dürre

Offenbach - Der Juni nimmt einen furiosen Abschied mit großer Hitze und Gewittern, und er hat die wochenlange Dürre in Deutschland beendet.

Hitzewelle Juni 2011
(c) proplanta
Unter dem Strich sei der Juni 1,2 Grad wärmer als im langjährigen Durchschnitt und damit der sechste zu warme Monat in Folge, berichtete der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch in einer vorläufigen Monatsbilanz.

Nur zu Beginn und zum Schluss gab es sommerliche Tage - ab dem 27. Juni brachte eine Hitzewelle die bisher höchsten Temperaturen des Jahres. Am 28. war es in Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen) mit 36 Grad am heißesten. Wegen der zunehmenden Schwüle habe die «gefühlte Temperatur» dort sogar 41 Grad betragen, sagte DWD-Meteorologe Andreas Friedrich.

Mit durchschnittlich rund 85 Litern Regen pro Quadratmeter brachte der Juni das Ende der Frühjahrsdürre. Das ist laut DWD aber nur exakt das Juni-Regensoll. Die Niederschläge brachten zwar Erleichterung, aber das Defizit aus den Monaten zuvor wurde bei weitem nicht ausgeglichen: In den Monaten März, April und Mai waren im bundesweiten Schnitt insgesamt nur 88 Liter Regen gefallen, fast 100 Liter weniger als sonst im Frühjahr üblich. (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Heißester Apriltag in Tel Aviv seit 85 Jahren

 24 Millionen Menschen von Dürre im Süden Afrikas betroffen

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Die eigentlich verlorene Suche nach dem Wunderbaum

 Grundwasser in Bayern wird weniger

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken