Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
02.02.2014 | 14:36 | Hundebetreuung 

Tipps für Hundehalter: Hundepensionen und Pflegestellen

Stuttgart/Hohenheim - Hunde gelten nicht umsonst als der beste Freund des Menschen. Doch wo kann man einen geeigneten Hund kaufen? Und wer betreut ihn, wenn man selber vorübergehend nicht dazu in der Lage ist? Proplanta gibt Tipps für Hundefreunde.

Pflegestelle für Hunde
(c) proplanta

Wo finde ich einen Hund, der zu mir passt?



Wer sich einen Hund anschaffen möchte, sollte sich vorher gut über die verschiedenen Hunderassen informieren. Bei manchen Rassen wie dem Mops kann zum Beispiel die kurze Nase zu Problemen bei der Atmung führen, einige große Hunderassen neigen zu Hüftleiden. Daher Achtung bei spontanen Tierkäufen!

Ein Hund kann 15 Jahre oder älter werden, man sollte daher genau wissen, worauf man sich einlässt. Hundewelpen einer bestimmten Rasse sind bei den jeweiligen Züchtern erhältlich. Die Übersichtskarte informiert darüber, wo Sie Hunde kaufen können. Und wer keinen Wert auf einen Rassehund legt, kann seinen vierbeinigen Liebling auch in einem Tierheim entdecken.

Kleine Vereine vermitteln Pflegehunde



Viele Hunde in Not landen zunächst einmal im Tierheim, sei es als Findling oder als Abgabe-Hund. Viele Tierheime platzen jedoch, vor allem in der Urlaubszeit, aus allen Nähten. Außerdem kann kein noch so gut geführtes Tierheim eine liebevolle und individuelle Betreuung der Tiere ersetzen. Daher gibt es mittlerweile eine ganze Reihe kleiner Tierschutzvereine, die es sich auf ihre Fahnen geschrieben haben, Tierheim-Hunde und auch Vierbeiner aus dem Ausland über Pflegestellen zu vermitteln.

Eine Pflegestelle für Hunde dient als Aufenthalt zwischen dem Tierheim und dem endgültigen neuen Zuhause des Tieres. Pflegestellen werden laufen gesucht - wer Geduld und Zeit hat, kann so viel dazu beitragen, den Pflegehund auf ein neues Heim vorzubereiten. Viele Hunde haben Schlimmes erlebt. Sie können Verletzungen körperlicher und seelischer Art erlitten haben, sind bisweilen unterernährt oder nicht stubenrein.

Wer sich vorstellen kann, einen Hund vorübergehend in Pflege zu nehmen oder einem Tier ein neues Zuhause bieten möchte, kann sich an Vereine wie zum Beispiel Treue-Pfoetchen, Hundepfoten in Not, HundeNothilfe 4 Pfoten, HundeBlicke, HundeEngel Tiernothilfe oder NiemandsHunde wenden.

Wer betreut meinen Hund, wenn ich nicht da bin?



Wer bereits einen Hund hat und diesen nur kurzzeitig, zum Beispiel wegen einer Reise oder einer Krankheit, in liebevolle Pflegehände geben muss, kann sich an eine der zahlreichen Hundepensionen wenden. Die Preise liegen, abhängig von der Größe des Tieres, dem Alter, der Gruppenfähigkeit und weiteren Kriterien, etwa zwischen 15 und 50 Euro pro Tag.

Als Hundehalter muss man auf jeden Fall an aktuellen Impfschutz des Tieres denken und beachten, dass läufige Hündinnen oft nicht aufgenommen werden. Auch Hundehotels bieten Luxus für Vierbeiner. Hier können die Tiere ebenfalls während des Urlaubs oder der Geschäftsreise untergebracht werden.

Bei Menschen, die tagsüber berufstätig sind, sind Hundesitter gefragt. Viele Hundepensionen oder Hundehotels betreuen aber auch vierbeinige Tagesgäste. (proplanta)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet