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27.09.2009 | 09:24 | Traktor-Display 

Neuer GreenStar 1800 Monitor

Jüngstes Mitglied in der Familie der GreenStar Monitore ist das neue John Deere GreenStar 1800 Display, das von John Deere Kunden für den Einsatz von AutoTrac und für Wettbewerbskunden auf deren Maschinen zusammen mit dem universell einsetzbaren AutoTrac Universal 200 für die Spurführung eingesetzt werden kann.

Neuer GreenStar 1800 Monitor
(c) John Deere
Sein Leistungsspektrum umfasst neben der Anwendung zur manuellen und automatischen Lenkhilfe auch die Teilbreitenschaltung für John Deere Feldspritzen und die ISOBUS Maschinensteuerung, die auf dem Monitor virtuell vorgenommen wird. Damit eignet sich das GreenStar 1800 Display für eine Vielzahl von Kunden, vor allem für Gemischtbetriebe (Gülleausbringung, Bodenbearbeitung) sowie für mittelgroße und große Ackerbaubetriebe (Bodenbearbeitung, Saat und Ernte). Auch in Betrieben, in denen Kulturen wiederholt behandelt werden müssen (wie etwa im Spargelanbau) lässt sich dieser Monitor gut einsetzen.

Das GreenStar 1800 Display ist als ISOBUS-konform zertifiziert und kann mit dem TÜV-zertifizierten StarFire iTC DGPS-Empfänger bei allen drei Signalgenauigkeiten (SF1, SF2 und RTK) betrieben werden. Es verfügt über einen 16:9 Bildschirm, Bedienungsknöpfe und einen USB-Steckplatz. Das Display unterstützt Spurführungssysteme (Parallelfahren, AutoTrac und AutoTrac Universal), die ISOBUS Maschinensteuerung und die SprayerPro Teilbreitenschaltung auf allen gängigen Maschinentypen.

Mit dem neuen Monitor bietet John Deere insgesamt vier Display-Lösungen an:
  • das GreenStar Lightbar-System für Einsteiger auf kleineren Viehzuchtbetrieben und Ackerbaubetrieben,
  • das bewährte Original GreenStar Display mit kostengünstigen Spurführungs- und Dokumentationslösungen für Gemischtbetriebe und mittelgroße Ackerbaubetriebe,
  • den GreenStar 1800 Monitor für Gemischtbetriebe und größere Ackerbaubetriebe für die Spurführung und die ISOBUS Maschinensteuerung,
  • sowie das GreenStar 2600 Display mit bequemer Touch Screen-Bedienung für alle wichtigen Funktionen, einschließlich Spurführung, neuesten Dokumentationslösungen, ISOBUS-Konformität und Maschinen-Leistungsüberwachung.


Neu für die Maisernte mit dem Mähdrescher: AutoTrac RowSense

Das neue John Deere AutoTrac RowSense System wurde für die Verbesserung der Maisernte mit dem Mähdrescher vor allem unter schwierigen Bedingungen (z.B. nach Wild-Schäden und bei Lagermais) entwickelt. Indem der mit AutoTrac RowSense ausgerüstete Mähdrescher während der Ernte zwischen den ursprünglich gepflanzten Reihen "seinen Weg selbst findet", kann er ein optimales Ernteergebnis erzielen, ohne dass der Fahrer frühzeitig ermüdet.

RowSense vereint zwei grundlegende Systeme miteinander: es verrechnet die mechanisch gewonnenen Werte der Sensorik am Erntevorsatz mit den Positionsdaten des automatischen Lenksystems AutoTrac. Damit überwindet RowSense die auftretenden Einschränkungen, die bei der ausschließlichen Nutzung des einen ODER des anderen Systems auftreten.

Durch die Kombination dieser beiden Systeme lassen sich beeinträchtigte Bestände noch gut beernten, selbst wenn sie nicht mit John Deere AutoTrac gesät wurden. Die Kunden profitieren von einem gleichmäßigeren Erntegut-Fluss, gleichmäßigerer Arbeitsgeschwindigkeit und höherem Arbeitskomfort. Durch die übersichtliche Wendeansicht im AutoTrac-Modus kann die volle Arbeitsbreite schon beim Einfahren in die nächste Spur genutzt werden. Dies steigert unter allen Erntebedingungen die Produktivität der Maschine deutlich.

Voraussetzung für die Nutzung von AutoTrac RowSense ist, dass der Mähdrescher für den AutoTrac-Einsatz vorbereitet sein muss. Das System kann auf John Deere Mähdreschern der S-Serie ab Modelljahr 2008 bzw. auf Mähdreschern der C-, W- und T-Serie ab Modelljahr 2009 eingesetzt werden. Ebenso erforderlich sind Pflückvorsätze der Baureihen 600, d.h. der klappbaren Versionen 606C & 608C aus Stadtlohn bzw. der Pflückvorsätze 606C, 608C & 612C aus den Vereinigten Staaten. (PD)

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