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01.05.2013 | 09:02 | Arbeitsunfälle 

Unfälle mit Feldhäckslern können vermieden werden

Kassel - „Unfälle mit Feldhäckslern sind vermeidbar“, das betonte Martin Hartenbach, Leiter des Bereichs Prävention bei der SVLFG, anlässlich des 37. Internationalen Kolloquiums der IVSS-Sektion für die Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten in der Landwirtschaft.

Häcksler
(c) proplanta
Er beleuchtete die Auswirkungen des Unfallgeschehens mit Feldhäckslern in Deutschland auf die Weiterentwicklung der Verhältnisprävention. Die rasante Entwicklung der Zahl der Biogasanlagen und der Endverkäufe der selbstfahrenden Feldhäcksler spiegele sich im Unfallgeschehen wider. Gefahren bestünden unter anderem durch nachlaufende Beschleunigungs- und Schneidtrommeln.

Allein im Jahr 2011 habe es 50 Unfälle an Wurfgebläse, Häckselwerkzeug und Messerschleifeinrichtung gegeben. „Die Vermeidung solcher Arbeitsunfälle fordert das Engagement aller Beteiligten“, so Hartenbach, der eine Nationale Projektgruppe unter Beteiligung der Hersteller ins Leben gerufen hat. Deren Ziel ist die Klärung der Sicherheitsstrategien und die Entwicklung von Umsetzungsvorschlägen. (svlfg)
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