Das Ergebnis nach Steuern werde klar unter drei Millionen Euro liegen, sagte Vorstandschef Günter Berz-List der Deutschen Presse-Agentur in Bad Schwalbach.
2016 lag der
Überschuss bei 3,16 Millionen Euro. Der konsolidierte Umsatz der Gruppe werde im Jahr 2017 dagegen um acht Prozent auf rund 180 Millionen Euro steigen.
Grund für den Gewinnrückgang sind sehr unterschiedliche
Preisentwicklungen für Milchfettprodukte wie Butter im Vergleich zu Magermilchprodukten, wie sie Schwälbchen vor allem im Sortiment hat.
Butter, für die in den vergangenen Monaten Rekordpreise gezahlt wurden, stellt das Unternehmen hingegen nicht her. «Wir hatten nur einen bedingt akzeptablen operativen Geschäftsverlauf», sagte Berz-List.
Für 2018 äußerte sich der Manager jedoch optimistisch: «Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und genug Potenziale für die Zukunft.» Schon für das erste Halbjahr werde mit einem zweitstelligen
Umsatzplus und auch einer operativen Ergebnisverbesserung gerechnet.