(c) proplanta Im Juni und Juli dürfte das Bundesmittel für angelieferte Milch bei standardisierten Inhaltsstoffen (3,7 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß) bei 21,8 Cent je Kilogramm Milch liegen. Dabei dürfte sich das Süd-Nordgefälle wieder leicht reduziert haben. Die Preise im Süden der Republik haben in den ersten Monaten weniger stark nachgegeben als im Norden. Dies spiegelt zum einen die unterschiedlichen regionalen Verwertungsmöglichkeiten wieder, zeigt auf der anderen Seite aber auch die aktuell schlechteren Verwertungsmöglichkeiten für Käse und den Rohmilchversand, der insbesondere die süddeutschen Molkereien trifft. Zum Ende des Jahres dürfte die saisonale Erholung der Preise kaum weitere Impulse aus dem Markt erhalten. (AMI)
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