„Mit einer Entspannung kann erst ab einer Niederschlagsmenge von mindestens zehn Litern pro Quadratmeter gerechnet werden“, sagte der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus. Gegenwärtig gilt für Teile der Landkreise Ludwigslust, Mecklenburg-Strelitz, Müritz und Ostvorpommern sowie für den gesamten Landkreis Uecker-Randow mit der Warnstufe 4 höchste Waldbrandgefahr. Etwas entspannt hat sich die Lage im Landkreis Nordvorpommern, den Hansestädten Stralsund und Greifswald sowie zum Teil im Landkreis Ostvorpommern. Dort wurde die Waldbrandwarnstufe 2 (erhöhte Waldbrandgefahr) ausgerufen. In den restlichen Landesteilen herrscht hohe
Waldbrandgefahr (Warnstufe 3).
Bislang wurdenin diesem Jahr in Mecklenburg-Vorpommern 21 Waldbrände verzeichnet. Betroffen ist eine Gesamtfläche von 11,09 Hektar. Das Betretungsverbot für die Wälder im Landkreis Uecker-Randow bleibt bestehen. Das Leitforstamt Mirow hat die Waldsperrung für den Landkreis Mecklenburg-Strelitz aufgehoben. (PD)