Auf diesen Termin haben sich die deutschen Spargelerzeuger als Schlusstermin für die Ernte geeinigt. Danach sollen die Pflanzen ausreichend Gelegenheit haben, die für ihr weiteres Wachstum benötigten Aufbaustoffe zu bilden.
Nur vereinzelt werden Spargelanlagen, die aufgrund ihres Alters ohnehin aus der Produktion genommen werden, über dieses Datum hinaus beerntet. Das Angebot an deutschem Spargel wird nun also rasch kleiner, allerdings lässt auch das Interesse der Konsumenten und der Gastronomie nach. Die Preise, speziell für Sortierungen im oberen Qualitätsbereich, steigen.
Saisonende auch für RhabarberMit der
Spargelsaison geht am 24. Juni auch die Hauptsaison für
Rhabarber zu Ende. Von Monatsmitte an ist das Angebot auf den Großmärkten bereits spürbar kleiner geworden. Auch die Erzeugermärkte verkaufen weniger Rhabarber als in den vorangegangenen Wochen. Das Preisniveau ist - wie schon im gesamten Saisonverlauf - höher als in den Vorjahren.
Wachsendes Angebot an ChinakohlIn den deutschen Anbaugebieten erreicht die Chinakohlernte einen ersten Höhepunkt, die Preise sinken. Der Lebensmitteleinzelhandel ist überwiegend an Kopfgewichten zwischen einem und eineinhalb Kilo interessiert. Abweichende Gewichte geraten verstärkt unter Preisdruck.
Blumenkohlernte kommt nur langsam in FahrtDie Erntemengen im Blumenkohlanbau nehmen aufgrund der relativ niedrigen Temperaturen nur langsam zu. Bis in die 26. Woche hinein wird der Markt daher knapp versorgt sein, während die Nachfrage nach dem Kochgemüse witterungsbedingt höher ausfällt als bei Sommerwärme. Die Preise ziehen daher seit Wochenbeginn an.
Hiesiger Porree startetDer erste junge Porree aus heimischer Erzeugung ist inzwischen geerntet, nennenswerte Mengen werden aber erst im Laufe der nächsten Woche erwartet. Bis dahin dominiert am deutschen Markt noch Frühporree aus Frankreich, ergänzend ist alterntige Ware aus Belgien zu haben. (ZMP)