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01.07.2010 | 05:04 | Rapsanbau 

Neuauflage der erfolgreichen UFOP-Praxisinformation zur Rapsabrechnung

Berlin - Bei der Rapsabrechnung spielen fein abgestufte Zu- und Abschläge für die wichtigsten Qualitätskriterien Ölgehalt, Feuchte und Besatz eine wesentliche Rolle.

Rapsabrechnung
Für diese Parameter finden noch immer in Deutschland die so genannten „Ölmühlenbedingungen“ Anwendung; es besteht jedoch grundsätzlich Vertragsfreiheit. Unterschiede sind beispielsweise bei der Ermittlung des Ölgehaltes festzustellen, der auf Grundlage der Originalsubstanz oder auf Standardbasis mit 9 % Feuchte und 2 % Besatz abgerechnet wird. Vor diesem Hintergrund ist das Wissen zu den Abrechnungs- und Analyseverfahren z. B. bei der Ölvergütung, der Besatzabrechnung oder bei der Berechnung von Trocknungsschwund und Trocknungskosten für die Rapserzeuger geradezu essentiell. Um alle relevanten Aspekte einer Rapsabrechnung detailliert zu erläutern und um die Erzeuger damit auch in die Lage zu versetzen, die eigene Rapsabrechnung fachlich und rechnerisch zu prüfen, hat die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) ihre Praxisinformation „Die Rapsabrechnung“ umfassend aktualisiert. Die 20-seitige Broschüre steht unter www.ufop.de zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Wie groß die Nachfrage der Rapserzeuger nach Informationen zu den Abrechungsmodalitäten ist, zeigt die Zahl von annähernd 200.000 Downloads der Erstauflage der Abrechnungsbroschüre in den vergangenen beiden Jahren von der UFOP-Webseite. (ufop)
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