Grund für die Mindererträge sind in den Hauptanbaugebieten Mittel- und Südbadens vereinzelt aufgetretener Hagel und gebietsweise Aprilfröste.
Am
Bodensee wurden bis KW 30 fast zwei Drittel weniger Kirschen vermarktet als in der Vorsaison, aber dafür zu einem um 13 % höheren Preis. Bis dato wurden 287 t zu einem Durchschnittspreis von 299,3 €/dt vermarktet.
Heimische Kirschen blieben wegen der hohen Temperaturen in den vergangenen Wochen in der Größenentwicklung bei unter 28 mm stehen. Da besonders große Früchte nachgefragt werden geriet der Markt unter Druck und die Preise sanken. Zum Saisonende steigen die Preise wieder, durch die sich begrenzende Versorgung.
Quelle: LEL Schwäbisch Gmünd