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11.03.2020 | 11:38 | Wildgemüse 

Bärlauch: Früh dran wegen des milden Winters?

Hasbergen - Im Weserbergland und in vielen anderen niedersächsischen Wäldern sprießt zurzeit der Bärlauch. Das knoblauchartige Wildgemüse wird immer beliebter, auch weil Fernsehköche Gerichte mit ihm zubereiten.

Bärlauchernte 2020
(c) proplanta
Wegen des milden Winters sei der Bärlauch 14 Tage früher dran als im vergangenen Jahr, sagte Axel Kaiser aus Hasbergen bei Osnabrück, der sich «Der Bärlauchbauer» nennt. Er besitzt eine Sondergenehmigung, Bärlauch an einem geheimen Ort im Teutoburger Wald zu sammeln und ihn auch getrocknet zu vermarkten.

Mehrfach wurde er bereits als kulinarischer Botschafter Niedersachsens ausgezeichnet. «Das Coronavirus macht uns mehr Sorgen als das Wetter», sagte Kaiser. Es seien bereits viele Messen abgesagt worden, wo er ausstellen wollte. Dem Naturschutzbund (Nabu) zufolge darf man Bärlauch lediglich für den Eigenbedarf pflücken.
dpa/lni
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