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29.04.2015 | 13:21 | Blattgemüse 

Erster Freilandsalat aus dem Rheinland

Bonn - Mit den gestiegenen Temperaturen der letzten Tage kann nun auch endlich wieder die Ernte von frischen Blattsalaten aus dem Freiland beginnen, so der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn.

Blattgemüse
(c) proplanta
Im Rheinland werden Salate auf einer Fläche von mehr als 1.400 ha angebaut. Die Auswahl der Salatsorten ist sehr vielfältig. Nicht nur Kopfsalat, auch roter Lollo Rosso und Raisa sowie hellgrüner Kraussalat und Lollo Bionda werden jetzt angeboten. Etwas später folgt der erste Eissalat aus dem Freiland. Freilandsalate zeichnen sich gegenüber der Gewächshausware durch eine größere Knackigkeit aus. Die Blätter sind fester, wodurch sich die Salate auch etwas länger lagern lassen.

Beim Kauf des gesunden Blattgemüses sollte die Schnittfläche des Strunkes hell und frisch aussehen und die Blätter weder welk noch verbräunt sein. Durch kurze Transportwege zum Verbraucher wird bei Ware aus regionalem Anbau stets ein minimaler Nährstoffverlust gewährleistet. Dennoch sollten Blattsalate nach der Ernte möglichst frisch und schnell verbraucht werden. Ein leckerer Salat als Vorspeise, Beilage oder leichte Zwischenmahlzeit ist schnell zubereitet.

Die dazu passenden Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie und Dill sowie der würzig scharfe Rucola aus geschütztem Freiland-Anbau kommen nun ebenfalls auf den Markt. Sie peppen jeden Salat nicht nur geschmacklich auf, sondern enthalten auch viele Vitamine, Mineralstoffe und ätherische Öle. Kräuter sollten deshalb in keinem Falle im Salat fehlen. (RLV)
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