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14.04.2012 | 13:21 | Traubenwicklerbekämpfung 

Weniger Fördermittel bei Pheromoneinsatz für rheinland-pfälzische Winzer

Mainz - Der Fördersatz für Pheromonbehandlung zur Bekämpfung des Traubenwicklers in Rheinland-Pfalz wird um 20 Prozent abgesenkt.

Weinbau
(c) proplanta
Grund sei die angespannte Haushaltslage des Landes, teilte Weinbau-Staatssekretär Thomas Griese am Freitag mit. Ab 2013 erhalten Winzer daher statt bisher 125 nur noch 100 Euro pro Hektar Rebfläche.

Das Land Rheinland-Pfalz fördert seit 2003 den Pheromoneinsatz, der erfolgreich die beiden gefährlichen Traubenwicklerarten unter Kontrolle hält und den Einsatz von Insektiziden verhindert. Mittlerweile wird der Lockstoff auf rund zwei Dritteln der Weinbaufläche in Rheinland-Pfalz eingesetzt. (Pp)
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