Das Rheinland gehöre zu den bedeutendsten Obst- und Gemüseanbaugebieten Deutschlands. Im Rheinland wurden im vergangenen Jahr auf 278 ha
Rhabarber angebaut, was fast ein Drittel der Anbaufläche von 788 ha in Deutschland ausmacht.
Von April bis Juni hat der Rhabarber nach RLV-Angaben Saison, eine Zeit, in der es sonst im Garten noch keine frischen Produkte zu ernten gibt. Die ersten frischen, leuchtend roten Rhabarberstangen werden jetzt in den Läden und auf den Wochenmärkten angeboten. Rhabarber gehört zu der artenreichen Familie der Knöterichgewächse. Das Gemüse ist sehr kalorienarm und reich an Vitamin C sowie Vitamin A sowie Mineralsalzen.
Die Landwirte im Rheinland bewirtschafteten laut RLV ihre Flächen unter strengen Rahmenbedingungen, die für einen optimalen Schutz der Umweltressourcen wie Boden und Wasser sorgten. Aber auch die Qualität der Produkte unterliege höchsten Standards, wie Untersuchungen unabhängiger Institute, etwa die Europäische Behörde für
Lebensmittelsicherheit (EFSA), immer wieder zeigten. Denn gerade bei Obst und Gemüse sei deutsche Ware am wenigsten mit Rückständen belastet, betont der RLV.
Wer auf beste Qualität und hohe Produktionsstandards setze, sollte deshalb beim Einkauf auf die Herkunft achten, rät der Verband. Mit dem Blick auf das Preisschild im Obst- und Gemüseladen werde der Käufer immer auch über die Herkunft der Ware informiert. Die rheinischen Obst- und Gemüseanbauer böten den Konsumenten schon jetzt eine umfangreiche Palette heimischer Ware mit frisch geerntetem Rhabarber an.
Wer einen Direktvermarkter in der Nähe sucht, erhält Auskunft unter www.landservice.de. Rezepte gibt es auf der Homepage der
Landwirtschaftskammer NRW unter www.landwirtschaftskammer.de/verbraucher/rezepte unter dem Stichpunkt „Saison frei für den Frühling mit Obst und Gemüse". (rlv)
