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16.08.2018 | 07:34 | Aktueller Rat Baden-Württemberg 

Futterknappheit beschäftigt Praxis und Beratung

Karlsruhe - Die Möglichkeit Getreide als GPS zu silieren, ist vorbei. Daher präsentiert der Fütterungsexperte Dr. Thomas Jilg aus dem Fachbereich Rinderhaltung des LAZBW (Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg) in seiner beigelegten Aulendorfer Präsentation wichtige Fakten und Ergebnisse seiner umfangreichen Arbeit zur möglichen Verwendung von Zwischenfrüchten im Futterkreislauf.

Futterknappheit
(c) proplanta
Für den Fachmann ist der Anbau von Herbst- und Winterzwischenfrüchten eine ausgezeichnete Möglichkeit, das Futterangebot zu erhöhen. Denn Zwischenfrüchte können im Herbst 2018 als Nachfrucht oder im Frühjahr 2019 als Vorfrucht genutzt werden. Ob dies letztendlich gelingt, hängt vom Feldaufgang der Saat und insbesondere von der Wasserversorgung in den Monaten August und im September ab.

Dr. Ilg erläutert, wie "Zwischenfruchtfuttermittel" einzusetzen sind, worauf es dabei abkommt und auf was ganz besonders zu achten ist. Er gibt der Anbaupraxis konkrete Hinweise zum Umgang mit diesen Futtermitteln und stellt klar, dass Zwischenfrüchte in der Regel frisch verfüttert werden, weil eine Konservierung schwierig ist. Für den Anbauer der die Fütterung mit Zwischenfrüchten plant heißt das, dass Frontmähwerk und Ladewagen im Betrieb vorhanden sein müssen.

(Informationen des LTZ Augustenberg vom 14.08.2018)
LTZ Augustenberg
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