29.08.2016 | 13:27 | Avocado-Felder
Globaler Avocado-Hype zerstört Wälder in MexikoMexiko-Stadt - Die Avocado liegt im Trend. Immer mehr Restaurant setzen die kalorienreiche Frucht auf die Speisekarte, die internationalen Foodblogs sind voll von kreativen Rezepten für Salate, Guacamole und Avocado-Toast. |
 Ob als Dip, Salat oder Beilage - die Avocado ist in aller Munde. Im weltgrößten Anbauland Mexiko führt der Boom allerdings zur illegalen Abholzung von Wäldern. Umweltschützer warnen vor den Folgen für Ökosystem und Sozialgefüge. (c) Dionisvera - fotolia.com Der Boom führt im größten Anbauland Mexiko Umweltschützern zufolge allerdings zur illegalen Abholzung von Wäldern.
«Pro Jahr werden 1.500 bis 4.000 Hektar Wald gerodet, um Platz für Avocado-Felder zu schaffen», sagt Jaime Navia von der mexikanischen Organisation Gira.
Die starke Nachfrage und steigende Preise machen es für die Bauern ausgesprochen attraktiv, Avocado anzubauen. Im größten Anbaugebiet Michoacán im Westen des Landes leiden die Menschen unter den Folgen der intensiven Landwirtschaft. «Der Einsatz von Pestiziden in den Monokulturen verschmutzt das Trinkwasser», sagt Navia.
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dpa |
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| FrühDran schrieb am 11.11.2017 18:34 Uhr |  (5)  (2) |
Wir schreiben November 2017 und ich habs jetzt auch "schon" kapiert ...
Ich habe von mexikanischen Fairtrade-Avocados gelesen. Die laufen (u. a.?) unter der Initiavie "Fairtrasa", meine ich.
Ob da bei d e m Avocado-Boom immer noch alles mit rechten Dingen zugeht?
Das "grüne Gold" hat doch vor einiger Zeit schon einen dramatischen Rückgang des Grundwasserspiegels in einigen Regionen Chiles gsorgt, oder nicht?
Wie war das mit "aus den Fehlern der Anderen lernen"? Was war mit den "Säulen der Nachhaltigkeit"?
Wie ist das mit der Globalisierung?
Was schlagt ihr vor, soll nun gatan werden?
Verbraucher-Avocado-Boykott? Import/Export limitieren und rauf mit den Preisen?
Avocados sind ja sooo toll ... |
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