In zwei extrem von Frostschäden betroffenen Landkreisen müsse das Fruchtfolgegebot ausnahmsweise um ein Jahr verschoben werden, sagte ein Sprecher des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbands (BLV) der Nachrichtenagentur dpa. Agrarminister Alexander Bonde (Grüne) hatte an die Bauern appelliert, das Gebot strikt einzuhalten. Nur so könne der
Maiswurzelbohrer ausgehungert werden. Landwirte im Ortenaukreis und im Kreis Emmendingen wollen zum dritten Mal in Folge Mais anbauen, um die Frost-Ausfälle aus dem Winter ausgleichen zu können. (dpa/lsw)