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31.03.2016 | 14:25 | Maisanbau 

Maisuntersaaten - So funktioniert´s!

Lippsatadt - Untersaaten im Mais sind aufgrund ihrer vielfältigen Vorteile heute wieder verstärkt in den Fokus gerückt.

Maisuntersaat
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(c) DSV
Deren problemlose Anlage zeigt nun ein neues Video der Deutschen Saatveredelung AG (DSV). Als Gräserzüchter verfügt die DSV, lt. eigenen Angaben, über weitreichende Erfahrungen hinsichtlich Untersaaten in Mais. So hat das Unternehmen mit „Humus-Plus“ nicht nur Spezialmischungen entwickelt, sondern auch Anbausysteme, die, richtig angewendet, weder den Trockenmasse-, noch den Energieertrag des Maises beeinflussen. Das neue DSV Video fasst dieses Wissen anschaulich zusammen.

Mit einer Maisuntersaat werden viele Vorteile wie die Verminderung von Erosion, Stickstoffaustrag und Bodenverdichtungen bei gleichzeitiger Förderung der Bodenfruchtbarkeit erzielt. Die Anrechnung als Greeningmaßnahme ist ein zusätzlicher Pluspunkt. Auch hinsichtlich der neuen Düngeverordnung bieten Untersaaten die Möglichkeit, Stickstoff zu speichern und in die nachfolgenden Kulturen zu transportieren. Einsparungen in der Düngung können so durch Untersaaten ausgeglichen werden.

Die Anlage der Untersaat sollte nun geplant werden, denn der optimale Saatzeitpunkt ist mit dem 6-8-Blattstadium des Maises erreicht, so die DSV. Die Aussaat kann mit dem Pneumatikstreuer, aber auch mit dem Güllefass erfolgen. Bei der Herbizidstrategie muss die Verträglichkeit mit der Grasuntersaat beachtet werden. Zwischen der ersten Behandlung mit bodenwirksamen Herbiziden und der Aussaat der Untersaat sollten mindestens 2-3 Wochen liegen.

DSV
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