Am Montag meldete die Mannheimer
Produktenbörse für zertifizierte Ware zur Lieferung von Juli bis August ein Preisband von 377 Euro/t bis 380 Euro/t, nach 383 Euro/t bis 384 Euro/t sieben Tage zuvor. Die Börse führte die Abschläge auf die weiter nachgebenden Rohölpreise und den anhaltend schwachen US-Sojakomplex zurück. Allerdings lägen die ersten Erträge der laufenden
Rapsernte in Deutschland deutlich unter dem Vorjahresniveau.
Die Produktenbörse in Dresden notierte am Dienstag für Rapssaat ex Ernte 361 Euro/t; das waren 13 Euro/t weniger als in der Vorwoche. Gestern verzeichnete die Bayerische Warenbörse in München für Raps zur Lieferung innerhalb von vier Wochen eine Preisspanne von 371 Euro/t bis 373 Euro/t, nachdem zuvor noch 390 Euro/t hatten gezahlt werden müssen.
Derweil gaben die Rapskurse an der
Matif in Paris spürbar nach: Der vordere Augustfuture kostete heute gegen 14.05 Uhr 371,25 Euro/t; das waren 16 Euro/t oder 4,1 % weniger als der Abrechnungskurs vom Donnerstag vergangener Woche. (AgE)