Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der allgemeinen Zierpflanzenerhebung mitteilt, waren das 6,8 Prozent weniger als 2004. Den Rückgang führen die Statistiker u. a. auf die allgemeine Marktentwicklung bei Zierpflanzen und auf extreme
Hagelschäden in einigen Regionen von Nordrhein-Westfalen zurück. Die Zahl der Betriebe, die Blumen und Zierpflanzen anbauten, war 2008 mit 1.797 um 15,1 Prozent niedriger als vier Jahre zuvor.
Entgegen der allgemeinen Entwicklung konnte die Anbaufläche für Schnittblumen und andere Zierpflanzen zum Schnitt gegenüber 2004 um 13,6 Prozent auf 1.147 Hektar ausgedehnt werden.
Die Anbaufläche von Zierpflanzen unter Glas oder anderen Schutzabdeckungen war mit 797 Hektar um 7,4 Prozent niedriger als 2004 und auch die Zahl der Betriebe (1.560) in diesem Segment war niedriger als vier Jahre zuvor (-21,3 Prozent). (LDS NRW)