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16.12.2014 | 13:00 | Aktueller Rat zum Pflanzenschutz 

Modermilben breiten sich im Gewächshaus aus

Karlsruhe - In mehreren Spinatbeständen im Gewächshaus fielen verdrehte, löchrig aufgerissene Blätter auf.

Modermilben
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Modermilben an den Herzblättern einer Spinatpflanze. (c) Altmann / LRA Breisgau-Hochschwarzwald
Im Bereich der Herzblätter wurden an den betroffenen Pflanzen zahlreiche Modermilben gefunden. Die knapp 0,5 mm langen Tiere leben normalerweise im Boden von toter organischer Substanz, Pilzhypen und ähnlichem. Bei starkem Auftreten können sie aber auch sehr weiches lebendes Pflanzengewebe durch Saugen schädigen.

Hinweis: Helfen  können „Neudosan Neu“ allein oder in Kombination mit den als Zusatzstoffen zu Pflanzenschutzmitteln empfohlene „PREV B2“ oder „Trifolio S-forten“.

Achtung: Es sollte darauf geachtet werden, dass die Spritzbrühe in das Herz der Pflanzen gelangt.

(Wichtige Informationen aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 15.12.2014)

Quelle: LTZ Augustenberg
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