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01.06.2012 | 08:07 | Weltbauerntag 

Der meiste Roggen wächst auf Brandenburgs Feldern

Potsdam - Brandenburgs Landwirte bewirtschaften rund 1,3 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche.

Roggen
(c) krizz7 - fotolia.com
Anlässlich des Weltbauerntages am 1. Juni 2012 teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg weiterhin mit, dass die 5.500 landwirtschaftlichen Betriebe über eine durchschnittliche Betriebsgröße von 240 Hektar verfügen.

Von der landwirtschaftlich genutzten Fläche werden vier Fünftel als Ackerland und ein Fünftel als Dauergrünland genutzt.

Beim Ackerland entfallen 50 Prozent auf den Getreideanbau. Hier dominiert der Roggen mit 193.900 Hektar. Das Land Brandenburg ist damit das Roggenanbauland Nummer 1 in Deutschland.

Auf 27 Prozent des Ackerlandes wachsen sogenannte Pflanzen zur Grünernte, zu denen Silomais zählt. Ölfrüchte, zu 82 Prozent Winterraps, stehen auf 14 Prozent der Fläche.

Fast 70 Prozent des deutschen Sonnenblumenanbaus erfolgt in Brandenburg. Diese Ölpflanze wächst auf 18.000 Hektar. Hackfrüchte (Kartoffeln, Zuckerrüben) sowie Gartengewächse (Gemüse, Erdbeeren, Zierpflanzen) sind von 2 bzw. 1 Prozent des Ackerlandes zu ernten.

Zu den wichtigen Gemüsekulturen Brandenburgs zählen Spargel, Möhren und Gurken. Die Obsternte erfolgt auf gut 3.000 Hektar. Bedeutende Obstarten sind Äpfel und Süßkirschen. (Statistik-BBB)
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