In diesem Jahr züchteten Firmen im Nordosten auf mehr als 27.000 Hektar Samen für den Feldbau sowie Pflanzkartoffeln, teilte
Backhaus am Freitag in Schwerin mit. Das sei Platz zwei hinter Niedersachsen.
Von der besonderen Bedeutung Mecklenburg-Vorpommerns zeuge auch ein Pilotprojekt der chemiefreien Saatgutbehandlung, das von der
BayWa AG und der Güstrower Nordkorn Saaten AG entwickelt wurde. Dabei werden den Angaben zufolge Getreidesamen mit Elektronen gegen Pilze, Viren und Bakterien behandelt.
Das neue Verfahren schütze die Umwelt. So werde kein Beizstaub freigesetzt. Wasser und nützliche Insekten würden nicht gefährdet. (dpa/mv)