Die Berater von Tauw werden sich der Wissensvermittlung bezüglich einer Bestandsaufstellung und des Umgangs mit den alten Lagerstätten dieser giftigen Substanzen annehmen. Der Vertrag wurde am 3. Juni unterzeichnet.
In allen drei Ländern werden jeweils zehn Personen darin geschult werden, die alten Lagerstätten aufzuspüren, um sie anschliessend in einer Bestandsliste festhalten zu können. Ausserdem wird in jedem Land eine Deponie genauer in Augenschein genommen, um anschliessend ein passendes Sanierungsverfahren zu entwerfen. Die Aktivitäten werden in einer Arbeitsgemeinschaft zusammen mit Witteveen+Bos, Milieukontakt International, IHPA (International HCH and Pesticides Association)und Green Cross durchgeführt werden. Die Arbeit wird ausserdem in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Parteien durchgeführt werden. Die kanadische Regierung wird das Projekt, das mit 450.000 Euro veranschlagt ist, finanzieren.
In den letzten Jahrzehnten haben sich in Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan große Mengen veralteter Pestizide und POPs, die in der Landwirtschaft verwendet wurden und sehr schädlich für Menschen und Umwelt sind, angesammelt. Das Entsorgen dieser Substanzen geschieht gemäss der Stockholmer Konvention.
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http://www.tauw.com (APA)