Auch bei der
Hopfenernte am
Bodensee hat er geholfen, wie der Geschäftsführer des Hopfenpflanzerverbands Tettnang, Jürgen Weishaupt, sagte. Um die Hopfengärten besser befahren zu können, sei trockenes Wetter natürlich besser als eine regenreiche Ernte. «Jedoch hätten 4 bis 5 Grad weniger Temperatur auch nicht geschadet.»
Tettnang ist dem Hopfenpflanzerverband zufolge nach der Hallertau in Bayern das zweitgrößte Anbaugebiet für Hopfen in Deutschland. Rund 135 Betriebe bauen auf einer Fläche von 1.282 Hektar den Hopfen an. In diesem Jahr rechnen die Landwirte mit einem Ertrag von etwa 2.130 Tonnen - die Ernte läuft noch etwa eine Woche. Bis zu 85 Prozent des Tettnanger Hopfens gehen nach Angaben des Verbands in den Export, der Rest ist für den deutschen Markt bestimmt.