Während dieses nationale Aktionsmonats werden die Bürger auf die Folgen der Einschleppung invasiver Pflanzenschädlinge und -krankheiten aufmerksam gemacht und darüber informiert, wie sie deren Ausbreitung entgegenwirken können. Laut US-Landwirtschaftsminister Tom Vilsack verursachen invasive Insekten und Pflanzenkrankheiten jährlich Schäden von schätzungsweise 40 Mrd. $ (36,8 Mrd. Euro) an Pflanzen für die menschliche Ernährung.
Dadurch würden die Lebensmittelsicherheit und landwirtschaftliche Existenzen gefährdet. „Zum Glück können wir eine Menge tun, um unsere Ressourcen zu schützen. Machen Sie sich in diesem Frühjahr mit den betreffenden Quarantänen in Ihrer Region vertraut und tragen Sie Ihren Teil dazu bei, dass invasive Insekten und Pflanzenkrankheiten nicht versehentlich in neue Gebiete eingeschleppt werden“, sagte Vilsack. Als phytosanitäre Maßnahmen empfiehlt das Agrarressort unter anderem, vor Reisen in andere Regionen das Auto und Outdoorausrüstungen zu reinigen.
Anzeichen für neue invasive Pflanzenschädlinge und -krankheiten sollten den zuständigen Behörden gemeldet werden. Der Transport von unbehandeltem Brennholz sei zu vermeiden, weil sonst zum Beispiel baumschädigende Käfer verbreitet werden könnten. Holz sollte vor Ort gekauft oder zertifiziertes, wärmebehandeltes Brennholz verwendet werden. Bei der Einfuhr von Pflanzen und Samen seien die Einfuhrbestimmungen zu beachten. Indes sollte auf den Online-Kauf landwirtschaftlicher Produkte unbekannter Herkunft verzichtet werden.
Selbst angebaute Pflanzen, Früchte und Gemüse sollten nicht verschickt werden. Ferner seien bei der Rückkehr aus dem Ausland alle mitgebrachten landwirtschaftlichen Erzeugnisse einschließlich Saatgut, Erde und Kunsthandwerk bei der Zoll- und Grenzschutzbehörde der USA zur Kontrolle anzumelden, so das USDA.
mrechnungskurs: 1 $ = 0,9200 Euro
|
|