Die Fallzahlen, ein Parameter für die Stärkebeschaffenheit, gingen im
Ernteverlauf ebenso wie die Hektolitergewichte teilweise zurück, so dass nicht mehr alle Mengen der als Brotweizen klassifizierten Sorten ihre Backfähigkeit behalten haben und alternativ in der Verfütterung oder im Bioenergiesektor Verwendung finden dürften. Bei spätem Drusch war zunehmend Auswuchs zu beobachten.
Zur Versorgung der Mühlen, deren Bedarf bei 6 bis 7 Mill. t liegt, dürfte ausreichend Ware geliefert werden können. Für den Export wird voraussichtlich jedoch nicht so viel hochwertige Ware wie im Vorjahr verfügbar sein. (Proplanta)