Die Schätzung zur globalen
Maisernte wurde im September nochmals um über 5 Mio. t auf 826 Mio. t zurückgenommen. In etwas geringerem Umfang sinken auch die prognostizierten Maisvorräte auf 136 Mio. t, was einem Lagerbestand von 16,4 % des Weltverbrauchs entspricht. In den USA wurde die Maisernte um über 5 Mio. t nach unten revidiert, was auf die Trockenheit im Mittleren Westen zurückzuführen ist.
Um 1,2 Mio. t niedriger wurde auch die Maisernte in der EU-27 taxiert. Die in der EU-27 geringere
Ernteschätzung für Mais ist auf geringere Erträge in Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien und Spanien zurückzuführen. Den Maisexport veranschlagte das
USDA um 1,3 Mio. t höher als im Vormonat. Dabei wird ein Rückgang der US-Maisexporte in die EU-27 um 0,5 Mio. t erwartet, der jedoch durch einen Anstieg der Importe in die Ukraine und nach Russland weit mehr als kompensiert. Ingesamt werden die globalen Maisbestände um 3,6 Mio. t niedriger veranschlagt als im Vormonat. (Proplanta)