In Kombination mit der Dürre im Sommer 2023 hatte das zu einem Produktionseinbruch um 36 % auf nur 3,50 Mio. Tonnen geführt. Für den Hartweizen weist die Schätzung zur Ernte 2024, die auf Zahlen von Ende Dezember basiert, ebenfalls eine im Vorjahresvergleich nahezu unveränderte Anbaufläche aus, nämlich von 269.700 Hektar.
Mit Blick auf die Gerste, die in der Statistik komplett zum Wintergetreide zählt, wird hingegen von einer Ausweitung der Produktionsfläche um 2,1 % auf 2,40 Mio. Hektar ausgegangen. Der Anbau von Triticale ist geschätzt um 1,4 % auf 253.700 Hektar ausgedehnt worden, der von Roggen um 5,4 % auf 89.800 Hektar. Für Hafer wird eine Erweiterung des Produktionsareals um 7,8 % auf 492.600 Hektar ausgewiesen. Insgesamt veranschlagt das Madrider Agrarressort die Wintergetreidefläche auf 5,19 Mio. Hektar; das wären 1,9 % mehr als zur Ernte 2023, aber 4,1 % weniger als das Mittel der Jahre 2019 bis 2023.