Insgesamt haben die Bauern in Schleswig-Holstein in diesem Jahr auf 6.185 Hektar Freilandgemüse angebaut und dabei vor allem Kopfkohl, aber auch Möhren und Spargel. Die Fläche war damit etwas geringer als im Vorjahr (6.238 Hektar), wie das Statistikamt am Donnerstag mitteilte. Allein 3.400 Hektar, ein Plus von sieben Prozent, entfiel dieses Jahr auf Weißkohl, Rotkohl und Wirsing. 90 Prozent des Kopfkohls wird in Dithmarschen angebaut.
Die Freilandfläche in Hamburg verringerte sich um ein Zehntel auf 406 Hektar. Deutlich mehr als die Hälfte davon wurde mit Salat bepflanzt. In einem Punkt übertrifft die Hansestadt sogar das Nachbarland: In Hamburg bauten dieses Jahr 99 Betriebe in Gewächshäusern Salat, Gurken und Tomaten an, während es in Schleswig-Holstein nur 96 waren. (dpa/lno)
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