Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

29.05.2015 | 17:02 | Weinwirtschaft 

Winzer Georg Prinz zur Lippe verkauft Weingut in Weimar

Kromsdorf - Der sächsische Winzer Georg Prinz zur Lippe hat seine Weinberge bei Weimar verkauft und zieht sich aus Thüringen zurück.  

Weingut Verkauf
(c) proplanta
Die rund 46 Hektar Rebfläche würden am 1. Juni von der Agrargenossenschaft Gleina in Sachsen-Anhalt übernommen, teilte der Winzer am Freitag mit. Grund für den Rückzug seien gescheiterte Versuche, in Thüringen ein eigenes Weingut mit Kellerei aufzubauen. Zur Lippe hatte 2008 mit dem Weinanbau in Thüringen begonnen. Der von ihm angestrebte Kauf der Ordensburg Liebstedt bei Weimar führte zu einem mehrjährigen Rechtsstreit mit der Gemeinde. Obwohl er vor Gericht Erfolg hatte, nahm der Winzer letztlich Abstand vom Kauf. (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Weinbauverband Saale-Unstrut: Totalausfall bei frühen Trieben

 Winzer wollen „keinen Schreibtischjob“

 Absatz am deutschen Weinmarkt weiter gesunken

 Kleinwinzer in Sachsen immer weiter auf dem Rückzug

  Kommentierte Artikel

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte