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09.01.2010 | 02:28 | Frostschäden  

Winzer fürchten erneut Frostschäden

Dresden - Die anhaltende Kälte lässt Sachsens Winzer erneut um ihre Rebstöcke fürchten.

Winzer fürchten erneut Frostschäden
(c) proplanta
«Es sieht bedenklich aus, wir müssen mit Frostschäden rechnen», sagte der Vorsitzende des sächsischen Weinbauverbandes, Christoph Hesse, am Freitag in Dresden. Vor allem im Elbtal rund um Meißen hätten einzelne Winzer bereits Temperaturen bis zu minus 20 Grad gemessen. Ab minus 15 Grad werde es gefährlich für die Rebstöcke. Besonders frostanfällig sei der Müller- Thurgau, der mit rund 20 Prozent der Anbaufläche die wichtigste sächsische Rebsorte ausmacht. Der Riesling dagegen könne frostige Temperaturen besser verkraften. (dpa/sn)
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