«Es sieht bedenklich aus, wir müssen mit Frostschäden rechnen», sagte der Vorsitzende des sächsischen Weinbauverbandes, Christoph Hesse, am Freitag in Dresden. Vor allem im Elbtal rund um Meißen hätten einzelne
Winzer bereits Temperaturen bis zu minus 20 Grad gemessen. Ab minus 15 Grad werde es gefährlich für die Rebstöcke. Besonders frostanfällig sei der Müller- Thurgau, der mit rund 20 Prozent der Anbaufläche die wichtigste sächsische Rebsorte ausmacht. Der
Riesling dagegen könne frostige Temperaturen besser verkraften. (dpa/sn)