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12.09.2008 | 10:15 | Marktinformationen 

Schlachtrinderpreise unter Druck

Bonn - Die Jungbullenpreise in Deutschland sind regional uneinheitlich. Die Schlachtunternehmen haben die Auszahlungspreise für Schlachtkühe leicht reduziert. Die Preise für Schlachtschweine tendieren fester.

Schlachtrinderpreise
(c) proplanta
Schlachtrinder

Zum Beginn der zweiten Septemberwoche entwickelten sich die Erzeugerpreise für Jungbullen und für Schlachtkühe regional uneinheitlich. Die Auszahlungspreise für Jungbullen waren in Süddeutschland unverändert. Weiter im Westen und im Norden gab es leichte Preisabschläge.

Die Schlachtunternehmen haben sich bemüht, die Auszahlungspreise für Schlachtkühe gegenüber der Vorwoche zu reduzieren. Sie begründeten die Preisrücknahmen mit dem zunehmenden Angebot an Schlachtvieh und mit den fehlenden Vermarktungsspannen beim Weiterverkauf der Schlachtkörper und  Teilstücke.

Schlachtschweine

Die Preise für Schlachtschweine konnten sich in der laufenden Vermarktungswoche um 3 Cent je Kilogramm Schlachtgewicht befestigen. Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist das etwas knappere Schweineangebot und die sehr stetige Nachfrage der Schlachtunternehmen. Die Fleischmärkte hinken dieser Entwicklung jedoch derzeit noch hinterher. (ZMP)

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