Schlachtrinder Zum Beginn der zweiten Septemberwoche entwickelten sich die
Erzeugerpreise für Jungbullen und für Schlachtkühe regional uneinheitlich. Die Auszahlungspreise für Jungbullen waren in Süddeutschland unverändert. Weiter im Westen und im Norden gab es leichte Preisabschläge.
Die Schlachtunternehmen haben sich bemüht, die Auszahlungspreise für Schlachtkühe gegenüber der Vorwoche zu reduzieren. Sie begründeten die Preisrücknahmen mit dem zunehmenden Angebot an Schlachtvieh und mit den fehlenden Vermarktungsspannen beim Weiterverkauf der Schlachtkörper und Teilstücke.
Schlachtschweine Die Preise für Schlachtschweine konnten sich in der laufenden Vermarktungswoche um 3 Cent je Kilogramm Schlachtgewicht befestigen. Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist das etwas knappere Schweineangebot und die sehr stetige Nachfrage der Schlachtunternehmen. Die Fleischmärkte hinken dieser Entwicklung jedoch derzeit noch hinterher. (ZMP)