Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
08.03.2007 | 17:00 | Fleischwirtschaft 

EU führte 2006 weniger Rindfleisch ein

Bonn - Im vergangenen Jahr haben die 25 Länder der EU 513.000 Tonnen Rindfleisch in Schlachtgewicht eingeführt, neun Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Rindfleisch
(c) proplanta
Gründe für den Rückgang waren die um mehr als ein Viertel geringeren Importe aus Argentinien, nach dem die dortige Regierung Exportbeschränkungen verfügt hatte, sowie rückläufige Einfuhren aus Brasilien. Die EU-Rindfleischimporte aus Uruguay blieben so gut wie unverändert.

Brasilien war mit 65 Prozent aller EU-Rindfleischimporte der wichtigste Lieferant, es folgten Argentinien mit einem Anteil von 16 Prozent und Uruguay mit neun Prozent.

Umgekehrt exportierte die EU-25 im vorigen Jahr mit 290.000 Tonnen 18 Prozent weniger Rindfleisch als 2005. Hauptabnehmer war mit der Hälfte aller EU-Rindfleischexporte Russland. (ZMP)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Fleischverkauf: Mehr Geld für US-Exporteure

 Deutsche Fleischwirtschaft - Jetzt geht es um die Wurst

 Argentinier essen immer weniger Rindfleisch

 Argentinische Rindfleischbranche: Exportmenge kräftig gestiegen

 Wiesenhof-Gruppe kooperiert mit Partner für kultiviertes Rindfleisch

  Kommentierte Artikel

 NRW-OVG verhandelt Streit um ein paar Gramm Wurst zu wenig

 Ruf nach Unterstützung der Imker

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 Frankreichs Staatsrat schränkt Vogeljagd weiter ein